Ein Sonder-Newsletter zum Krieg in der Ukraine - direkt aus dem Tagesspiegel-Newsroom.
Liebe Leserinnen und Leser,
Alice Schwarzer, Reinhard Mey, Dieter Nuhr, Lars Eidinger und viele weitere Prominente haben mit einem offenen Brief an Kanzler Scholz für Aufmerksamkeit gesorgt. Ihre Forderung: Weder direkt noch indirekt weitere schwere Waffen an die Ukraine liefern. Im Netz konnte man daraufhin viele empörte Reaktionen finden. Einige verglichen den Brief mit der Aktion #allesdichtmachen, bei der Schauspieler im vergangenen Jahr die Corona-Politik kritisiert hatten. Der Brief richte sich an den Falschen, hieß es. „Wenn das die Haltung wäre, dann wären gewaltsame Grenzverschiebungen und Kriegsverbrechen die neue Normalität. Diese Position ist Wahnsinn.“ kommentierte etwa der FDP-Abgeordnete Konstantin Kuhle. Wie sich derweil die Situation in der Ukraine darstellt, lesen Sie im Überblick. |
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- Die Ukraine wirft Russland vor, ein Lazarett im Stahlwerk Azovstal in Mariupol gezielt attackiert zu haben. Nach einem Bericht der „Ukrajinska Prawda“ kam dabei in der Nacht auf Donnerstag mindestens ein Soldat ums Leben, rund 100 Patienten erlitten weitere Verletzungen.
- Die Ukraine erhält weiterhin massive Unterstützung aus den USA. Nachdem US-Präsident Joe Biden angekündigt hatte, er wolle weitere 33 Milliarden US-Dollar für Kiew beantragen, verabschiedete der US-Kongress eine neue Version des Lend-Lease- Gesetzes, mit dem neben der Ukraine auch weitere osteuropäische Staaten unproblematisch und unbürokratisch militärische Hilfe erhalten können.
- Die Bundesregierung prüft einem Medienbericht zufolge auch eine Abgabe von Panzerhaubitzen aus Beständen der Bundeswehr an die Ukraine.
- Prominente wie die Feministin Alice Schwarzer, der Schriftsteller Martin Walser und der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar haben in einem Offenen Brief an Kanzler Olaf Scholz (SPD) appelliert, nicht noch mehr schwere Waffen an die Ukraine zu liefern. Auf Twitter erntet der Brief jedoch Kritik. Was sie genau schreiben, lesen Sie hier.
- Alle aktuellen Entwicklungen lesen Sie außerdem in unserem Newsblog zum Krieg in der Ukraine.
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Ihre Julia Bernewasser Redakteurin Newsroom |
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